Die letzten beiden Tage haben wir auf einer geführten Trekkingtour im Canon del Colca verbracht. Angeblich ist das der viert tiefste Canyon der Welt. Allerdings sind wir noch etwas irritiert über die Art der Messung vom höchsten Gipfel zum Fluß sind es hier 4160 m. Genauso unklar ist uns zur Zeit, wie sich die Begriffe Tal, Canyon, Schlucht und Klamm genau abgrenzen. Vorschläge werden gerne entgegen genommen!
Tatsächlich hatten wir aber zwei super Tage bei ordentlicher Hitze. Los ging es um 3 Uhr nachts. Mit der Nacht davor in der wir erst um zwei Uhr aus Lima angekommen sind fragen wir uns wofür wir eigentlich zwei volle Nächte bezahlt haben.
Zunächst ging es mit dem Bus bis nach Chivay. Dabei überquerten wir schon einen Pass von 4910 m Höhe. Schlafend war das aber gar kein Problem. Nach einem Frühstück ging es weiter zum Aussichtspunkt für Kondore. Einfach riesengroße Vögel! Kurz darauf wurden wir unweit von Cabanaconde raus geschmissen und begannen unsere Wanderung. Unterwegs waren wir in einer Gruppe von 10 Leuten mit unserem Guide Rolando. Da wir nicht verstanden hatten, was wir da genau gebucht haben, wussten wir natürlich auch nicht was uns jetzt genau erwarten würde. Was folgte, waren 3 Stunden Abstieg in den Canyon bei brütender Hitze. Die wirkliche karge Vegetation hier bietet auch keine Möglichkeit Schatten aufzusuchen. Der ein oder andere aus der Gruppe spürte die Hitze und Anstrengung doch recht bald. Uns dreien ging es aber gut und wir genossen anschließend beim Mittagessen unser erstes Alpakafleisch. Eine etwas zähe Angelegenheit!
Tatsächlich hatten wir aber zwei super Tage bei ordentlicher Hitze. Los ging es um 3 Uhr nachts. Mit der Nacht davor in der wir erst um zwei Uhr aus Lima angekommen sind fragen wir uns wofür wir eigentlich zwei volle Nächte bezahlt haben.
Zunächst ging es mit dem Bus bis nach Chivay. Dabei überquerten wir schon einen Pass von 4910 m Höhe. Schlafend war das aber gar kein Problem. Nach einem Frühstück ging es weiter zum Aussichtspunkt für Kondore. Einfach riesengroße Vögel! Kurz darauf wurden wir unweit von Cabanaconde raus geschmissen und begannen unsere Wanderung. Unterwegs waren wir in einer Gruppe von 10 Leuten mit unserem Guide Rolando. Da wir nicht verstanden hatten, was wir da genau gebucht haben, wussten wir natürlich auch nicht was uns jetzt genau erwarten würde. Was folgte, waren 3 Stunden Abstieg in den Canyon bei brütender Hitze. Die wirkliche karge Vegetation hier bietet auch keine Möglichkeit Schatten aufzusuchen. Der ein oder andere aus der Gruppe spürte die Hitze und Anstrengung doch recht bald. Uns dreien ging es aber gut und wir genossen anschließend beim Mittagessen unser erstes Alpakafleisch. Eine etwas zähe Angelegenheit!
Anschließend beschloss die Gruppe die Abkürzung zur Oase, unsere Nachtunterkunft, zu nehmen. Dafür hatten wir so einen schönen Weg durch jede Menge Kakteen und Pflanzen, die wir von unseren Guide alle begeistert erklärt bekamen. So lernten wir verschiedene Kakteen und ihren Nutzen kennen, den Roter-Pfeffer-Baum und einen Parasiten auf den Kakteen der beim Zerquetschen zu roter Farbe wird. Diese wird normalerweise für Kosmetika verwendet. Wir hatten sie dann natürlich im Gesicht.
Nach einem ordentlichen Abstieg erreichten wir die Oase mit unserer Unterkunft und dem Swimmingpool. Vor dem Abendessen blieb genug Zeit sich dort ein wenig treiben zu lassen ... nur um anschließend wieder in die dreckig, staubig, verschwitzten Klamotten zu steigen.
Am nächsten Morgen ging es um 5 Uhr morgens wieder los. Auf uns warteten 1200 hm Aufstieg und das Frühstück, das es erst oben gab. Wie gut, dass es Schokoladenkeckse gibt! Der eigentliche Vorteil dieser Aktion war aber, dass wir im Schatten aufsteigen konnten. Somit war der Aufstieg gar nicht so schlimm. Trotzdem hatten sich am Abend vorher vier Leute aus unsere Gruppe entschieden, lieber ein Muli zu nehmen. So wurden wir kurz vor dem Ziel von der reitenden Gruppe überholt obwohl diese eine Stunde später gestartet waren.
Nach einem Frühstück in Cabanaconde ging es wieder mit dem Bus aus dem Tal herraus. Ein Zwischenstopp um Lamas und Alpakas zu bestaunen. Sven ließ sich mit Alpaka fotografieren, zwei Stunden später hatten wir das dann wieder auf dem Teller, diesmal deutlich zarter. Vorher hielten wir aber noch bei den Hot Pools, wo wir nach dem Aufstieg die Muskeln ein wenig entspannen konnten.
Gerade sitzen wir noch im Bus auf dem Weg zurück nach Arequipa. Morgen früh geht weiter nach Puno an den Titikakasee.
Am nächsten Morgen ging es um 5 Uhr morgens wieder los. Auf uns warteten 1200 hm Aufstieg und das Frühstück, das es erst oben gab. Wie gut, dass es Schokoladenkeckse gibt! Der eigentliche Vorteil dieser Aktion war aber, dass wir im Schatten aufsteigen konnten. Somit war der Aufstieg gar nicht so schlimm. Trotzdem hatten sich am Abend vorher vier Leute aus unsere Gruppe entschieden, lieber ein Muli zu nehmen. So wurden wir kurz vor dem Ziel von der reitenden Gruppe überholt obwohl diese eine Stunde später gestartet waren.
Nach einem Frühstück in Cabanaconde ging es wieder mit dem Bus aus dem Tal herraus. Ein Zwischenstopp um Lamas und Alpakas zu bestaunen. Sven ließ sich mit Alpaka fotografieren, zwei Stunden später hatten wir das dann wieder auf dem Teller, diesmal deutlich zarter. Vorher hielten wir aber noch bei den Hot Pools, wo wir nach dem Aufstieg die Muskeln ein wenig entspannen konnten.
Gerade sitzen wir noch im Bus auf dem Weg zurück nach Arequipa. Morgen früh geht weiter nach Puno an den Titikakasee.
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