Heute gibt es nicht viel zu berichten. Zachi und Sven wurden um 10 Uhr von ihrem Guide abgeholt und haben sich auf den Weg gemacht um morgen früh den Gipfel des Wallunaraju zu besteigen. Währenddessen sind Ansa und ich ein wenig den Hügel direkt bei Huaraz hoch gelaufen. Die eigentliche Herausforderung bestand darin den richtigen Weg aus Huaraz heraus zu finden. Der Ort wächst doch so schnell, dass unser Kartenmaterial nicht unbedingt hilfreich war. Auf der Such nach dem Weg landeten wir dann doch in der einen oder anderen merkwürdigen Straße. Dabei sind es nicht Menschen, die einen komisch betrachten und einem das Gefühl geben hier falsch zu sein, sondern die immer mehr werdenden Hunde. Kaum biegt man um eine Ecke bekommt man einen halben Herzinfarkt, weil von irgendwo so ein Tier angesprungen kommt und einen böse ankläfft. Da sind uns die wild bellenden Hunde die auf den Dächern stehen schon lieber, die kommen so schnell wenigstens nicht da runter.
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Blick über Huaraz |
Irgendwann konnten wir aber doch den richtigen Weg und damit auch den Aussichtspunkt über die Stadt finden. Von den Bergen war heute leider nicht viel zu sehen. Das Wetter zeigte sich heute eher von seiner regnerischen Seite. Während die Jungs am Nachmittag also vermutlich im Regen auf dem Weg zu ihrem Übernachtungsplatz waren, genossen wir jede Menge Kaffee und schauten dem Regen aus dem Trockenen zu.
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