Das erste Bild am Morgen wird heute im Bett gemacht:
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Was kann man sich schöneres vorstellen, als so aufzuwachen? |
Ziehen heute morgen zum Frühstück zum ersten Mal die GoreTex-Jacken an, sitzen aber draußen, denn die Sonne scheint wieder. Aber die Nächte werden zumindest deutlich kühler. Danakyu liegt immerhin schon auf 2300m.
Hinter Danakyu steigt es merklich an. Mit uns sind unglaublich viele Trekker unterwegs. Der Blick auf den Manaslu und das ganze Massiv wird immer besser. In Timang hat man den die beste Aussicht - auch heute ist (noch) keine Wolke im Weg.
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Manaslu |
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Thanchok mit Manaslu |
Pünktlich gegen 11 Uhr ziehen die ersten Wolken auf. Zwischen Thanchok und Chame ändert sich das Panorama: Hinten sieht man zwar weiterhin den Manaslu aber plötzlich ist die Annapurna II vor uns, außerdem wird die Gegend buddhistischer.
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Tal hinter Chame |
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Gompa |
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Annapurna II |
An einem weiteren Checkpoint in Koto registrieren wir uns. Dabei stellt der Beamte fest, dass Anja und ich am 1.1.1930 geboren sind :-)
Mittagspause machen wir in Chame. Danach wird das Tal wieder enger, steile Felswände und Nadelwaldhänge begleiten uns, wir sind ziemlich alleine unterwegs, die meisten übernachten in Chame.
Irgendwie alles ein wenig trostlos. Zwischendurch treffen wir auf einen Straßenbautrupp. Bratang macht einen düsteren Eindruck. Eine Familienfehde nimmt das ganze Dorf in Beschlag. Trotzdem bleiben wir in der einzigen Lodge, Svens Magen rebelliert noch immer.
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Straßenbau |
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Düsteres Bratang |
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