Am nächsten Morgen zogen wir los: Nachdem das Kanu gepackt war, mussten wir erst noch die Höhenmeter zum Wasser überwinden. Von der Anlegestelle bei Stenvallen stachen wir in See, Richtung Norden nach Furustad. Die ca. 10 km legten wir ziemlich gemütlich zurück, trotzdem waren wir gegen Mittag dort. Möglichkeiten, unterwegs auszusteigen, fanden wir nicht wirklich, das Ufer ist sehr felsig und bewaldet. Die Ausstattung rund um den Stora Le ist aber ziemlich gut: Der Windschutz sah sehr stabil aus, den zogen wir auch gleich dem Zelt vor, und die Feuerstelle versprach Gutes für den Abend. Nach kurzen Erkundungen in der Umgebung paddelten wir noch zur anderen Seite des Sees. Der erste Urlaubstag war aber doch eher vom Ausspannen und Genießen geprägt. Abends bekamen wir noch Besuch von zwei weiteren Kanuwanderern. Das Wetter war schön und warm, aber das Wasser eiskalt. Baden war wirklich ausgeschlossen. Der Abend am Feuer war dagegen lau und wir genossen das unbeschreibliche Licht eines schwedischen Sonnenuntergangs.
.jpg)
.jpg)
.jpg)
Unser zweiter Tag führte uns wieder zurück nach Süden auf die Skotön. Unterwegs brannte die Sonne und Schatten sucht man auf dem Wasser vergebens. Wir trafen einige andere Boote, Kanus und Kajaks, die alle Richtung Norden unterwegs waren. Auf Skotön gab es ebenfalls einen Windschutz mit Feuerstelle. Diesmal blieben wir auch alleine und uns war ein wunderschöner Sonnenuntergang vergönnt.
.jpg)
Der dritte Tag sollte uns nur noch zurück nach Stenvallen führen, das war eine Tour von einer halben Stunde, einmal quer über den See. Dort wurden wir auch schon bei herrlichstem Sonnenschein von den Großeltern empfangen.
.jpg)
Dals-Ed
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen