Der Wecker klingelte mal wieder furchtbar früh und wir schälten uns um 5 Uhr aus unseren Schlafsäcken. Die Nacht war relativ kalt gewesen und das Zelt von Sven und Zachi war sogar leicht vereist. Uns erwartete ein sternenklarer Himmel und all die Berge, die gestern Abend noch in Wolken gehüllt waren, strahlten uns als weiße Riesen entgegen.
Unsere morgendlichen Rituale sahen heute ein wenig anders aus als sonst. Die Lagune 69, zu der wir heute wollten, wird auch als Tagestour von Huaraz angeboten. Natürlich wollten wir, nachdem wir dort gezeltet hatten, den See für uns alleine haben. Also wurden nur schnell die Zähne geputzt und alles zusammen gepackt. Das Frühstück musste warten bis wir die Lagune erreicht hatten. Dafür war der Aufstieg wirklich fantastisch. Die Sonne ging langsam auf und strahlte die Berge an, darunter auch den Huascaran, den höchsten Berg Perus. Nach etwas über einer Stunde erreichten wir die wunderschöne Lagune, mit ihrem milchig blauen Wasser.
Unsere morgendlichen Rituale sahen heute ein wenig anders aus als sonst. Die Lagune 69, zu der wir heute wollten, wird auch als Tagestour von Huaraz angeboten. Natürlich wollten wir, nachdem wir dort gezeltet hatten, den See für uns alleine haben. Also wurden nur schnell die Zähne geputzt und alles zusammen gepackt. Das Frühstück musste warten bis wir die Lagune erreicht hatten. Dafür war der Aufstieg wirklich fantastisch. Die Sonne ging langsam auf und strahlte die Berge an, darunter auch den Huascaran, den höchsten Berg Perus. Nach etwas über einer Stunde erreichten wir die wunderschöne Lagune, mit ihrem milchig blauen Wasser.
Nach einer ausgiebigen Pause hier beschlossen wir nicht den selben Weg zurück zu gehen, sondern zum Refugio Peru, unterhalb des Base Camp des Nevado Pisco zu queren. Beides liegt ungefähr auf gleicher Höhe und so hofften wir auf einen netten Höhenweg. Wie sehr man sich täuschen kann!
Es ging ziemlich direkt, ziemlich steil bergauf. Wir folgten dem Weg bis auf ca. 4880 m Höhe und kamen vorbei an jeder Menge Blumen und Moosen. Beeindruckend, wie viele Pflanzen in dieser Höhe noch wachsen. Zusätzlich gab es auf dem Weg nach oben einen super Blick zurück auf die Lagune 69 und die umliegenden Berge. Neben der Natur gab es hier noch ein sehr cooles Bauwerk zu bewundern. Die Passstraße, die wir gestern vom Portajuelo de Llanganuco mit dem Bus heruntergefahren sind. Auf 1000 Höhenmeter, ziemlich senkrecht, schlängeln sich 8 km Straße. Die Fahrt dort runter war schon ziemlich spannend (vor allem mit einem Bus der vorher so lange vom Fahrer repariert wurde), jetzt hatten wir noch einmal einen tollen Blick auf diese Straße.
Nun ging es bergab und wir genossen den Blick auf den Nevado Pisco und die Moränenlandschaft in der sich das Refugio Peru befindet. Von hier stiegen wir wieder ab zum Ausgangspunkt der Tour am Tag zuvor. Von dem blauen Himmel am Morgen war schon längst nichts mehr zu sehen und wir durften durch einen kräftigen Graupelschauer.
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