
Ansa hatte schon ein wenig vorgeplant und so fuhren wir am Samstagmorgen die alte Gerlosstraße hoch bis Ronach. Das Wetter war zwar traumhaft schön, die Temperaturen dafür aber auch sakrisch tief. Als wir losgefahren waren hatte es minus zehn Grad und anfellen mussten wir dann natürlich auch im Schatten, so dass die Finger auch wirklich tiefgefroren waren bis es endlich losging.
Ansa, Franzi und ich konnten zum Glück direkt die Ski anschnallen, nur Laura ließ sich die Schneeschuhe noch ein wenig tragen, da es erst einmal über einen Forstweg hinaufging.
So konnten wir gemütlich bis zur Putz Alm schlappen, wo wir erst einmal eine Vesper einlegten und die Sonne genossen.
Nicht lange nach der Alm verließen wir dann auch den Weg und stiegen über weite Almwiesen Richtung Ronachgeier. Oben mussten wir schon zwei andern Gruppen beim Abfahren zuschauen, während wir uns noch nach oben arbeiteten, an einem merkwürdigen Klohäuschen vorbei, dass mitten in der Landschaft stand. Bald darauf erreichten wir den Grat und konnten sowohl die Gerlosplatte, als auch Königsleiten bewundern, bzw. uns freuen, dass wir es hier so schön einsam hatten.
Bei diesem wunderschönen Wetter hatten wir uns eigentlich auf eine fantastische Gipfelrast gefreut, aber wie immer zog es am Gipfel dermaßen, dass wir uns schnell auf den Weg bergab machten.
Wir folgten noch ein Stück dem Grat Richtung Baumgartgeier um ein wenig unverspurte Hänge genießen zu können. Leider war der

