Da Sonntag war riskierten wir es das Auto am Steinbruch abzustellen. Schon während der Autofahrt waren wir durch die dicken Nebelwolken gefahren und so konnten wir unsere Wanderung bereits in strahlendem Sonnenschein beginnen.
Nachdem wir ein bisschen den Weg erahnen mussten, erreichten wir schließlich den Schlafstein und somit den Grat über den wir zum Windenpass gelangen wollten. Aber zunächst genossen wir eine Mittagspause und die wunderbare Aussicht ins Tal. Weiter ging es dann über Wiesen zum nächsten Gipfel, auf dem eine Menge Wanderer Rast machten. Es war also gar nicht so dumm gewesen schon vorher zu pausieren und den Platz für sich zu haben. Die ganze Zeit über den Grat wurden wir mit einer herausragenden Sicht über die Churfirsten belohnt. Ich werde wohl doch mal den Versuch „Alle 7 auf einen Streich“ starten müssen.
Nun wurde unser Gratweg aber doch noch recht interessant, womit wir
Von hier ging es dann fröhlich über Almwiesen vorbei an beachtenswerten Steinen (erfährt man, wenn man mit einer Geologin wandern geht :-) ) zurück zu unserm netten kleinen Weg am Bach mit dem vielen Laub. Ein letzter Blick auf die Churfirsten und wir erreichten schon bald wieder das Auto, das tatsächlich immer noch da war.